Auf der PHOTOPIA Hamburg gab ich Newcomern Tipps für den Sprung in die Selbstständigkeit:
Am vergangenen Wochenende lief die PHOTOPIA 2022 in Hamburg, eine der wichtigsten Kreativ- und Kontaktmeetings für die digitale Foto- und Videoszene. Was mich sehr freute und ein absolut cooler Moment für mich war: Ich wurde als Referent eingeladen, über meine Selbstständigkeit als Fotografin zu berichten und jungen Talenten Tipps für den eigenen Karrierestart zu geben. Meine Präsentation lief in der Creative Content Conference auf der PHOTOPIA – in Kooperation mit Tamron.
Wie ihr wisst, träumen viele Menschen von einem Job als Mode- und Beautyfotografin oder -fotograf. Die Branche Fashion, Beauty und Lifestyle ist eine der spannendesten, dazu international, immer am Puls der Zeit und mega-kreativ. Doch eines ist kein Geheimnnis: neben Talent und technischer Perfektion sind viele weitere Faktoren entscheidend, um Erfolg als Fotografin zu haben.
Und genau darüber habe ich in Hamburg gesprochen, oder besser: Klartext geredet. Es nützt nichts, wenn du phantastische Bilder machst, aber mit deinem Auftraggeber keinen Vertrag über Nutzungs- und Verwendungsrechte der Bilder hast oder keine gute Buchführung (…denn irgendwann klopft das Finanzamt an und will Bilanzen sehen). Genauso wichtig natürlich sind Akquise und Kundenpflege, um Folgeaufträge zu erhalten.
Ich wollte in Hamburg meinen Zuhörern vor allem Mut machen. Es gelang mir gut, weil ich als Quereinsteigerin einen sehr speziellen Weg gegangen bin. Ich hing einen sicheren und gut bezahlten Job im Marketing an den Nagel und begann als Autodidaktin in der Mode- und Beautyfotografie. Hierzu gab ich auf der Creative Content Conference offene und ehrlich Einblicke.
Ja, ich musste mich durchbeißen und vieles erst lernen. Natürlich gab es auch Rückschläge. Ich sah diese aber stets als Chancen an. Gibt es eine Erfolgsformel als Fashion- und Beautyfotografin? Sicher keine allgemeingültige, aber ganz wichtig ist das richtige Mindset. Du musst brennen für deine Arbeit, du musst es wollen und du musst gute Netzwerke pflegen. Es geht schließlich darum, dass du selbst zu einer Marke wirst.
Nach meinem Referat auf der PHOTOPIA Hamburg beantwortete ich noch persönliche Fragen aus dem Publikum und tauschte mich mit Kolleginnen und Kollegen aus. Ich freue mich bereits jetzt auf die PHOTOPIA im kommenden Jahr!
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